Bahnhofstraße 13. Hier wohnte Heinrich Boschen. Jahrgang 1884. Stadtverordneter der SPD. stellvertretender Geschäftsführer der Allgemeinen Ortskrankenkasse Pinneberg. Berufsverbot. Verhaftet im August 1944 bei der „Aktion Gewitter“. Verschleppt ins KZ Neuengamme. Tot an den Haftfolgen am 4.10.1944. Heinrich Boschen war Maurer. 1906 trat er der SPD bei. Seine Kriegserfahrungen im 1. Weltkrieg machten ihn zu einem […]
Im September 1933 wurde im Haus von Franz Schnell in der Kampstraße, Ecke Heinrich-Lohse-Straße eine Geschäftsstelle der Ortsgruppe der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) eingerichtet,[1]Quickborn-Hasloher Tageblatt (QHT), 15.09.1933. Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Abt. 320.12 Nr. 1381.. Später wechselte die Ortsgeschäftsstelle in das Haus von Walter Kahle in der Straße Am Mühlenberg Nr. 9 und 1941 in das „Gustloffhaus“ […]
Ab 1936 befand sich im ehemaligen Wohlfahrtsamt an der Kieler Straße, Ecke Adolf-Hitler-Straße (heute Harksheider Weg) die Geschäftsstelle des SA-Sturms 4/265.[1]Stadtarchiv Quickborn, Beratungen mit den Gemeinderäten ab Juli 1934. Quickborn-Hasloher Tageblatt (QHT), 26.09.1936. Vier Monate nach der Gründung der NSDAP-Ortsgruppe Quickborn präsentierte sich erstmals auf einer Veranstaltung am 8. Februar 1930 in Quickborn die SA […]
Der Stolperstein für Martha Weidmann HIER WOHNTE MARTHA WEIDMANN GEB. JAEKEL JG. 1902 SEIT 1933 PATIENTIN IN VERSCHIEDENEN HEILANSTALTEN „VERLEGT“ 22.6.1943 HADAMAR ERMORDET 2.7.43 Martha Weidmann, geborene Jaekel, erblickte als Kind einer Arbeiterfamilie am 18. Juni 1902 in Altona das Licht der Welt. Mit 26 Jahren heiratet sie den Schneider Alfred Weidmann, der in […]
Der Stolperstein für Magda Janzen: HIER WOHNTE MAGDA JANZEN JG. 1913 PATIENTIN IN VERSCHIEDENEN HEILANSTALTEN „VERLEGT“ 31.7.1941 HEILANSTALT BERNBURG ERMORDET 31.7.1941 AKTION T4 Magda Janzen kam 1913 als Tochter des Maurers Hermann Janzen und der gebürtigen Quickbornerin Helene Janzen, geborene Kock, in Schnelsen zur Welt.[1]Stadt Quickborn, Fachbereich Einwohnerangelegenheiten, Meldearchiv, Meldekarte Magda und Helene Janzen Sie […]
Am Rande der Landgemeinde Quickborn an der Tangstedter Straße betrieb der Gastwirt Jasper Schomacker den idyllischen „Naturpark Bad Sandfurt“.[1]Pinneberger Tageblatt (PT), 29.06.1928. Hier konnten Einheimische und Auswärtige bei Wanderungen und Ausflügen eine Rast einlegen und sich in der angelegten Badestelle abkühlen. Hier hatte auch die Hitler-Jugend (HJ) zum ersten Mal in Quickborn eine Versammlung abgehalten. […]
Die „Aktion weiße Flagge“ auf dem Kirchturm der Nikolaikirche am Alten Markt am 3. Mai 1945 Am 3. Mai 1945, einem Donnerstag waren die Verhältnisse in der Stadt völlig unüberschaubar. Alle Straßen in und um Elmshorn waren mit Wehrmachtsverbänden verstopft. Nach dem Dönitz-Befehl der kampflosen Übergabe Hamburgs zogen nun Teile der nordwärts strömenden Truppen durch […]
Nachdem der Landwirt Robert Ramcke die Ortsgruppenleitung der NSDAP im Februar 1933 abgab, übernahm der 57-jährige Karl Schäffer diese Funktion.[1]Pinneberger Tageblatt, 22.02.1933. Dieser wurde am 1875 als Sohn eines Postschaffners in Neukloster geboren und machte nach dem Schulbesuch eine Lehre als Zahntechniker. Im Oktober 1899 eröffnete er in Hamburg seine eigene Zahnarztpraxis. Im Jahr 1900 […]
Ferdinand Schramm wurde am 15.4.1889 in Grünholz/Kreis Eckernförde als Sohn eines Jagdaufsehers geboren. In Quickborn und Bilsen besuchte er die Volksschule. Nach einer Schlosserlehre arbeitete er als Geselle auf der Kaiserlichen Werft in Kiel. Auf der Abendschule erarbeitete er sich die Berechtigung zum Besuch der Ingenieursschule, die er als Diplomingenieur verließ. 1933 legte er zusätzlich […]
Anna Thielemann, geb. Leube, wuchs mit vier Schwestern und einem Bruder in Prisdorf auf einer alten Katenstelle auf. [1]Zit. aus Tornescher Frauen im 19. und 20. Jahrhundert. Frauen in der Politik / Frauen im Arbietsleben / Frauenporträts. Erstellt von der VHS-Geschichtswerkstatt Tornesch 2003-2011. Redaktion Annette … WeiterlesenAls der Krieg 1939 begann, war Anna 31 Jahre alt […]