Angeklagter im sechsten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.F.), Verurteilung am 03.02.1936 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jahren Zuchthaus, 3 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. Verlegung des 2. Stolpersteines in Uetersen am 02.03.2012. ARTHUR SORG (1901-1937) Er wurde in Moorrege geboren und starb in einem Außenlager des KZ Esterwegen: Arthur Sorg, Gewerkschafter und Kommunist, war […]
In der Kaltenweide bei der „Lederfabrik Metzger AG“, deren Gelände heute durch den südlichen Teil der Friedensallee überbaut ist, befand sich ein Lager mit sowjetischen Zwangsarbeitern. Hier kam am 03.08.1943 ein Sowjet ums Leben. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online […]
In der Kaltenweide 30 befand sich in der stillgelegten und von der Lederfabrik Knecht erworbenen Lederfabrik Heymann ein Kriegsgefangenenlager mit ca. 82 französischen Kriegsgefangenen, die in einem Mühlenbetrieb und Kfz-Abschleppbetrieb eingesetzt wurden. Bei dem Luftangriff vom 03.08.1943 kamen 6 Franzosen ums Leben . Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und […]
In der Bockelpromenade 56 befand sich im Stallgebäude von Johann Stender ein Kriegsgefangenenlager mit zunächst 41 französischen und ab 1943 160 sowjetischen Kriegsgefangenen, die in verschiedenen Handwerksbetrieben in Elmshorn eingesetzt wurden. Das dreiköpfige Wachkommande war in der Wohnung Stender einquartiert, das Essen wurde von Fritz Hell aus der Bockelpromenade 60 zubereitet. Quelle: Gerhard Hoch […]
In der Bockelpromenade 1 befand sich in einem von der Firma „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ übernommenem Tanzlokal ein mit ca. 185 Russen belegtes Kriegsgefangenenlager, die bei verschiedenen Firmen eingesetzt wurden. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
Im „Turnerheim“ in der Kaltenweide 101 befand sich ein Zwangsarbeiterinnenlager für ca. 40 sowjetische, litauische und lettische Frauen. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Fuchsberg. Die Zwangsarbeiterinnen arbeiteten in der „Fleischwarenfabrik Walter Reumann“ in Voßloch. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 […]
(Zwangsarbeitslager „Ausländerlager Rostock“ ist vermutlich identisch mit dem Kriegsgefangenenlager „Ausländerlager I Rostock“) Als Zwangsarbeitslager war das „Ausländerlager Rostock“ in der Reichenstraße in Elmshorn mit mindestens 40 sowjetischen Frauen sowie einer unbekannten Zahl jugoslawischer Zwangsarbeiter belegt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der „Fleischwarenfabrik Gebr. Rostock“ sowie bei der […]
In der Ansgarstraße befand sich ein Zwangsarbeitslager mit sowjetischen Frauen, die in der „Maschinenfabrik Ahrens“ eingesetzt wurden. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
In der Ollnsstraße 56 in Elmshorn befand sich ein Zwangsarbeiterlager mit unter anderem polnischen Zwangsarbeitern. Zuständig für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
Im Verbindungsweg am Hafen Elmshorn befand sich das Lager der „D.W. Kremer Werft“ mit ca. 85 Zwangsarbeitern aus Italien, Polen, Frankreich, Holland, Bulgarien, der Sowjetunion, Lettland und Litauen. „Betreut“ wurde das Lager von der NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die Zwangsarbeiter arbeiteten auf der Schiffswerft D.W. Kremer. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. […]