Das Zwangsarbeiterlager „Schulstraße 24“ befand sich auf dem Gelände der „Margarinefabrik Gebrüder Rostock“ und wurde für ca. 25 sowjetische Frauen genutzt. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiterinnen wurden im Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. […]
Das Zwangsarbeiterlager „Johannesstraße 35“ befand sich auf dem Gelände der Fahrzeugbaufirma „Hermann Köhler“ und wurde für ca. 25 Franzosen und Tschechen genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 […]
Das Zwangsarbeiterlager „Opferarbeitsplatz“ wurde ab Frühsommer 1944 für ca. 200 Frauen und Männer aus Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland und der Sowjetunion genutzt. „Betreut“ wurde das Lager von der NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden beim Stadtbauamt für die Schadensbeseitigung nach den Bombenangriffen sowie in mindestens 46 Elmshorner Betrieben eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch […]
Im sogenannten „Lager VII“ waren russische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Die Zwangsarbeiter wurden in den „Peter Kölln Mühlenwerken“ bzw. der „Reichsstelle für Öle und Fette“ eingesetzt. In welchem Abschnitt des Steindamms es sich befand ist nicht genau bekannt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur […]
Im Saal der Gaststätte „Högplacken“ waren 50 polnische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Die Zwangsarbeiter wurden in der Fleischwarenfabrik „Wetzel & Co.“ eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von […]
Im Zwangsarbeiterlager „Lager Horstmann“ in der Langelohe 65 auf dem Gelände der Firma „Horstmann & Co. Baum- und Rosenschulen“ waren 35 polnische und sowjetische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Es sind 5 Tote für das Lager verzeichnet. Die Zwangsarbeiter wurden in dem Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch […]
Im Saal des „Langeloher Hof“ Langelohe 61, im gleichnamigen heutigem Tanzlokal, waren 160 polnische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. „verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Beim Luftangriff am 26.04.1945 starben ein Zwangsarbeiter und eine Küchengehilfin. Insgesamt sind 5 Tote für das Lager verzeichnet. Die Zwangsarbeiter wurden in diversen Betrieben eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch […]
Gewählter Stadtvertreter 1933 für die KPD. Mehrfache Verhaftung wegen politischer Betätigung. Angeklagter im ersten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.A.), Verurteilung am 13.12.1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 6 Jahren Zuchthaus, 6 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht.
August (Friedrich) Landmesser wurde als Einzelkind am 24. Mai 1910 in Heidrege/Moorrege geboren. Er heiratete in erster Ehe Wunibalda Grundmann, geboren 29.05.1907, die Tochter des Uetersener Polizisten Grundmann. Eine gemeinsame Tochter Ingeborg wurde 1929 geboren. 1930 zog Wunibalda mit dem Kind in die elterliche Wohnung in der Stavenowstraße 10 in Uetersen. Auf Grund seiner Arbeitslosigkeit […]
Letzte Meldeadresse von Hans Britten bei seiner Verhaftung am 22.08.1944 und Einweisung in das KZ Neuengamme; wahrscheinlich beim Untergang der Transportschiffe „Cap Arcona“ und „Thielbek“ am 03.05.1945 in der Neustädter Bucht ums Leben gekommen. Verlegung des 1. Stolpersteines in Uetersen am 02.03.2012. JOHANN PETER BRITTEN (1904-1945) Er war gewählter Uetersener Stadtvertreter, Kommunist, Widerstandskämpfer und […]