Danke für Ihren Kommentar. Auf Helgoland sind diese Tatsachen noch nicht allgemein bekannt - obwohl ich einige davon schon 2013 nach mehreren Jahren Recherche hier veröffentlicht habe. Die Forschung zu diesem Thema wird nächstes Jahr weitergehen. Astrid Friederichs
Ich habe bereits in der Elmshorner Stolperstein-Gruppe mitgearbeitet und bin an weiteren Informationen interessiert.
Am 06. September 2019 erreichte uns eine Ergänzung von Matthias Fischer-Willwater aus Quickborn zum letzten Absatz: "Dazu: seine Frau stammt aus Borstel, aber sein Vater *Dölling Hinrich wurde ebenfalls in Borstel geboren, genau am 14.November 1870. Hermann Dölling ist 1977 in Hamburg gestorben. (Quelle: Gedbas) Die Geschwister von Hermann Dölling: *1-Dölling Magda Anna, geboren am 17.Oktober 1898 in Prisdorf, gestorben am 05.Januar 1988 in Tornesch, heiratet am 26.November 1921 *Dohrn Johann Friedrich Bernhard *2-Dölling Dora Katharina, geboren am 20.Juni 1901 in Prisdorf *3-Dölling Anna, geboren am 08.August 1903 *4-Dölling Walter, geboren am 17.Mai 1909 in Prisdorf, gestorben 1988 in Prisdorf"
leider erwähnte der rundgangführer auf helgoland mit keinem wort die toten sklaven auf der insel...schade...
[…] Quelle […]
Moin moin Ich war 1969 von April bis Oktober als Marinesoldat auf Helgoland stationiert und wir hörten damals nichts von den Widerstandskämpfern auf Helgoland. Im Juli 2017 besuchte ich Helgoland erneut für eine Woche, konnte aber keinen der Stolpersteine entdecken. Ich suchte ja auch nicht danach. Anlässlich meines 50. Jahrestages auf Helgoland stolperte ich über den Stolperstein am Klippenrandweg beim Berliner Bären. Tagesgäste sahen mir zu, wie ich den Stolperstein fotografierte und wir kamen ins Gespräch. Da ich mich für weitere Stolpersteine interessierte, sah ich ins Internet und fand weitere 5 Hinweise auf den Helgoländer Widerstand. Auch diesen Kämpfern für Recht und Freiheit im Nationalsozialismus sollte man mit Stolpersteinen unsterblich machen.
Lieber Herr Penning! Die Firma J.G.W. Berckholtz wurde 1838 als Feuerwerkerei gegründet. Ihr Sitz war in der Nähe des Volksparks zwischen Hogenfeldweg und Volksparkstraße in unmittelbarer Nähe eines Kiesgruben-Geländes, dem Winsberg. In die Kiesgrubenwände waren Höhlen eingegraben zur Lagerung der pyrotechnischen Erzeugnisse, die auch auf dem Gelände getestet wurden. In den Kriegsjahren stellte sich die Firma um auf die Herstellung von Munition. Ich habe von 1954 - 1959 mit meiner kleinen Familie in einem Nissenhüttenlager auf dem ehemaligen Zwangsarbeitslager Volksparkstr./Lederstr. gelebt. Damals gab es während der Nazi-Herrschaft auch ein Zigeunerlager. Im Zwangsarbeitslager lebten auch Frauen und Kinder, die bei der Firma Berckholtz arbeiten mußten. Die Kinder hatten Granaten und Patronen anzumalen, man hielt ihre kleinen Finger für diese Arbeit geeignet. Im S-Bahnhof Stellingen ist eine Tafel angebracht zum Gedenken an die Zwangsarbeitenden. Die Historikerin und Autorin Anke Schulz von der Luruper Geschichtswerkstatt hat sich lange eingesetzt für diese Gedenktafel und ein Büchlein herausgebracht über das Zwangsarbeitslager. Mit freundlichen Grüßen Rosa Ludwigsen
Ich bin 1938 in Glückstadt geboren.Mein Vater W.W, ebenfals dort geboren war bei der SS feldgendamerie . Stationiert in der Ukraine und dort 1944 gefallen, Übrigens soll mein Großvater Baumeister Friedrich Witt den Bahnhof in den dreißiger Jahren gebaut haben. Das genaue Datum ist mir nicht bekannt. Eventuell könnte man daraufhin noch Nachforschungen anstellen,
Dieser Mann hat dafür gesorgt, das mein Opa Willi Dörner, der SPD Vorsitzender in Friedrichsgabe war, mit 44 Jahren 1943 noch eingezogen wurde. Bis heute weiß niemand, was mit ihm geschah. Und dieser Nazi durfte 90 Jahre werden. Unfassbar
Eune sachliche Information. Gut, das ausgesprochen wird, wie es war. Auch Namen werden genannt. Kein Rumgeeiere! Vielen Dank Gruss Petra Hörig
Zur Spur Zwangsarbeit auf Helgoland
Danke für Ihren Kommentar. Auf Helgoland sind diese Tatsachen noch nicht allgemein bekannt - obwohl ich einige davon schon 2013 nach mehreren Jahren Recherche hier veröffentlicht habe. Die Forschung zu diesem Thema wird nächstes Jahr weitergehen. Astrid Friederichs