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Spuren

Die Verbrechen des  Hamburger Reserve-Polizeibataillon 101 im zweiten Weltkrieg und die Beteiligung des Kurt Dreyer aus Wedel

8. Juni 1965: Die widerwillige Vernehmung des Kurt Dreyer durch Amtsgerichtsrat Kröger in Wedel 8.6.1965, Amtsgericht Wedel, Gorch-Fock-Straße 9: „Aus dem Offizierslehrgang in Dresden kam ich im April 1942 als Leutnant der Schutzpolizei der Reserve nach Hamburg zur Polizeibehörde. Hier wurde ich kurz vor dem Ausrücken dem Reservepolizeibataillon 101 als Führer des sogen. `schweren Zuges´ […]

Gustav Falkenstein (1866-1943)

Die alte Brennerei in Tornesch, im Volksmund „De Sprit“ genannt, wurde 1900 von einem Hamburger Konsortium übernommen, zu dem auch Louis Saulmann und Gustav Falkenstein gehörten („Brennerei-und Presshefefabrik Tornesch GmbH“). Diese Fabrik wurde ein rasch florierendes Unternehmen (chemische und pharmazeutische Produkte); 1919 waren 50 Arbeiter zu einem hohen sozialen Standard dort beschäftigt (bereits 1914 wurde […]

Das Versteck der „Halbjüdin“ Eva Hirche

In der Ellerauer Straße, direkt an der Gronau, befand sich der landwirtschaftliche Hof von Hans Micheelsen.[1]Verlag A. Beig (Hg.): Adressbuch für Pinneberg und Umgegend. Pinneberg 1935/36. Verlag Heinrich Buschmann (Hg.): Heimat-Adressbuch Landkreis Pinneberg. Ausgabe 1959. München 1959. Micheelsen gehörte zu dem rechtsbürgerlichen Milieu der Landgemeinde Quickborn. Er war im Vorstand des örtlichen Landwirtschaftlichen Vereins[2]Pinneberger Tageblatt, […]

Aufforderung der Gestapo zur „amtsärtzlichen Untersuchung“
Veröffentlicht am 18. Dezember 2014 und aktualisiert am 8. Januar 2021

Staatsarchiv Hamburg, 351-11 Amt für Wiedergutmachung/31550

„Man sollte Ihnen kräftig draufschlagen“ – Reaktionen auf einen Leserbrief von Otto Gobetz

Anfang des Jahres 1946 entfachte in der Neuen Hamburger Presse, die Wochenzeitung für Hamburg und Schleswig-Holstein der britischen Militärbehörden, eine Leserbriefauseinandesetzung, die der Autor Ralph Giordano in Gang setzte. Es ging um die begonnenen und die anstehenden Prozesse gegen Deutsche wegen nationalsozialistischer Gewalttaten und die Frage nach der Schuld: Waren die Deutschen kollektiv für die […]

Erinnerungen an Karl Baron von Rosenberg während seiner Zeit im KZ Neuengamme
Veröffentlicht am 29. Juni 2014 und aktualisiert am 4. März 2015

Der Niederländer Albert van de Poel hielt in seinen im Winter 1944/45 niedergeschriebenen Erinnerungen über seine KZ-Haft in Neuengamme über Karl Baron von Rosenberg fest: „Zu den schwärzesten Schafen im Konzentrationslager gehörten die Juden. Und unter ihnen lebte Baron von Rosenberg. Er war Katholik und fühlte sich in dieser Gruppe von Menschen nicht heimisch, mit […]

Vaterschaft unbekannt? Ungeklärte „Rassenabstammung“ einer Verlobten

Nach dem am 15. September 1935 erlassenen „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ waren Eheschließungen zwischen Juden und „Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes“ verboten.[1]Reichsgesetzblatt 1935 I, Bl. 1146 f. Um solche Ehen zu unterbinden, mussten heiratswillige Paare vor der Eheschließung bei den Standesämtern ihre „arische“ Abstammung nachweisen. Was passierte nun aber […]

Erna und Kurt Jacobsohn – eine „privilegierte Mischehe“

Zu den Personen, die trotz jüdischer „Rassenzugehörigkeit“ in der Zeit des Nationalsozialismus zunächst unter einem gewissen rechtlichen Schutz vor Verfolgung standen, zählten Juden in sogenannten „Mischehen“, die mit einem „arischen“ Partner verehelicht waren.[1]Nach der Definition der „Nürnberger Gesetze“ galten nicht nur Personen jüdischer Konfession zu den Juden, sondern entsprechend der nationalsozialistischen Rassedefinition auch deren … Weiterlesen […]

Die Familie Lötje – Ausgrenzung einer „privilegierten Mischehe“

Von der Judenverfolgung des Dritten Reiches betroffen war auch die Familie Lötje. Diese bestand aus der sogenannten „Volljüdin“ Anna Lötje geborene Lippstadt, ihrem „arischen“ Ehemann Oskar sowie den drei von den Nazis als „Mischlingen I. Grades“ stigmatisierten Kindern.[1]Stadtarchiv Quickborn (StA Quickborn), Judenakte.. Oskar Lötje, geb. 1904, stammte ursprünglich aus Eutin und war von Beruf Bäcker […]

illegale Unterstützung der Familie Lötje
Veröffentlicht am 17. November 2013 und aktualisiert am 4. März 2015

Wiedergutmachungsverfahren Oskar Lötje Aussage des Landwirts August Storjohann, Amtsgericht Pinneberg, 17. November 1959:[1]Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 761 Nr. 13110. „Es war wohl Ende des Jahres 1944, als eines Tages der Polizeibeamte Klövkorn zu mir kam und mich fragte, ob ich mit Juden Geschäftsverbindungen habe. Ich verneinte diese Frage zunächst, worauf er mir vorhielt, dass ich doch […]

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