Ca. 10 Kriegsgefangene halfen bei der Batterie „Falm“ an den Geschützen und reichten Munition. Lager Helgoland zwischen Flagruko und „Batterie Falm“
Helgoland Batterie „Nordspitze“ Ca. 10 Kriegsgefangene halfen hier an den Geschützen und reichten Munition.
Nach dem Waffenstillstand zwischen Italien und den Alliierten im September 1943 nahmen deutsche Truppen Soldaten der ehemaligen Verbündeten fest. Als sog. italienische Militärinternierte wurde ihnen nicht der Status von Kriegsgefangenen zuerkannt. Auch sie waren ohne den Schutz der Genfer Konvention und der Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes und mussten unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit im Deutschen […]
REDE, NOVEMBER 2013. (Für Elmshorn & Kiel.) Mein lieben Mitgeschöpfe, (Ich denke, das inkludiert alle Anwesenden hier), Es ist leider so, dass wir uns normalerweise treffen, nur um über Negatives und Trauriges zu gedenken. Das soll nicht so sein – weil das Judentum hat so viele wunderbare und wichtige Lehren, die unsere Welt dringend […]
Im April 1940 zog der im NS-Sprachjargon als „Volljude“ bezeichnete Ernst Mayer[1]Stadtarchiv Quickborn (StA Quickborn), Judenakte. mit seiner „arischen“ Frau Amanda Mayer geborene Rohde nach Quickborn-Heide in die Bahnstraße.[2]Stadt Quickborn, Fachbereich Einwohnerangelegenheiten, Meldekartei. Offiziell handelte es sich um den zweiten Wohnsitz der Familie Mayer. Die aus Hamburg Zugezogenen bewohnten in der Bahnstraße ein Grundstück , […]
Stolperstein für Stanislaus Pade vor dem Langeloher Hof Von Christel Patzak Der Liste aller nach Elmshorn verschleppten Zwangsarbeiter, die die britische Militärregierung nach dem Kriegsende verlangte, ist zu entnehmen, dass im Laufe des Krieges 2146 Personen in 242 Elmshorner Betrieben Zwangsarbeit leisten mussten. Die Betriebe waren formal nicht gezwungen, Zwangsarbeiter einzusetzen, sondern […]
Geboren am 11. Juli 1880 in Uetersen[1] als Sohn von Heinrich Matthias Kölln und Anna Margaretha Kölln, geb. Sottorf. Der Vater ist Zimmermeister; die Familie wohnt 1880 in der „Hinterstraße“[2], 1893 heißt die Straße „Parallelstraße“[3]. Nach Besuch der Mittelschule und des Technikums in Eutin besteht er 1899 die Gesellenprüfung in Pinneberg mit „gut“ und 1900 […]
Mitglied der NSDAP seit Aug. 1932; Ortsgruppenleiter der NSDAP seit Anfang 1933; Stadtverordneter (= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Nationaler Zusammenschluss“, gewählt am 12.03.1933; seit 30.03.1933 Stadtverordnetenvorsteher; bereits am 01.05. nach Schleswig versetzt; Ämter am 05.06.1933 niedergelegt[1]. Literatur zur Person: M. Rixen / K.-S. Schneider: „Erziehung und Bildung im nationalsozialistischem Geist“ Bernhard Pein – der erste NS-Rektor […]
Magistratsmitglied (= Stadtrat) seit 1930; wiedergewählt am 18.05.1933; Amt 1933 niedergelegt[1]. „Bankdirektor Adolf Schwarz gehört dem Magistrat bereits seit dem Jahre 1930 als Mitglied an. Er ist Direktor der Uetersener Bank e.G.m.b.H. Über seine nationale Einstellung hat niemals Zweifel bestanden. Er dürfte in jeder Beziehung als Magistratsmitglied geeignet sein.“ (Schreiben des Magistrats vom 30.05.1933 an […]
Geboren am 14.03.1892 in Vorbrügge, Kr. Steinburg. Stadtverordneter (= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Gerechtigkeit und Wahrheit“, gewählt am 17.11.1929. Die Vertreter dieses Wahlvorschlags „… waren zur Hauptsache die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung …“ (Schreiben des Magistrats vom 30.05.1933 an den Landrat). Gestorben am 29.12.1983 in Uetersen, 2 Töchter [1]. [1] Die personenbezogenen Daten stammen aus einer […]