Der Kinovorführer Heinrich Hinrich Detlef Rostock (* 24.06.1899 Langelohe, jetzt Elmshorn) war Angeklagter im ersten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.A.), Verurteilung am 13.12.1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 8 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. „.. Rostock ist im Jahre 1924 der KPD als Mitglied beigetreten. Er hat bis zu seiner Verhaftung seinen Beitrag […]
Angeklagter im ersten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.A.), Verurteilung am 13.12.1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 8 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. „Die Tätigkeit Offenborns ist darauf gerichtet gewesen, die Organisation der KPD in Elmshorn und Umgebung aufrecht zu erhalten und sie den neuen Anforderungen entsprechend weiter aufzubauen. … Durch seine Mitwirkung bei […]
Wilhelm (Otto) Peetz geboren: 25.02.1892 (Gut) Birkenmoor gestorben: 03.10.1935 „Krankenhaus Sögel“ – laut Akte! Misshandelt und an den Folgen verstorben KPD Mitglied Verhaftungsgrund: „Vorbereitung zum Hochverrat“ Wilhelm Peetz war Mitglied der KPD und beteiligte sich aktiv am Antifaschistischen Widerstand in Elmshorn und Umgebung, so auch weiterhin im Jahre 1933, als die KPD auch in die […]
Bei der Gemeindevertreterwahl am 12. März 1933 wählten noch 58 Personen in Tornesch die KPD. [1]Annette Schlapkohl: Tornesch. Die Geschichte der Ortsteile Ahrenlohe, Esingen und Tornesch von den Anfängen bis heute. Husum 2004, S. 219. Die politische Arbeit der Partei konnte zu dieser Zeit nur noch im Untergrund fortgeführt werden. Im März und April 1933 […]
Heinrich Groth war Lederarbeiter mit Wohnsitz in Horst. Er war Mitglied der Revolutionären Gewerkschaftsopposition (RGO). Im Offenborn-Prozess wurde er mit einer Haftstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten Zuchthaus bestraft. Quelle: Bringmann, Fritz u. Herbert Diercks, Die Freiheit lebt!, Frankfurt a.M. 1983
Max Maack – Arbeitersportler beim AC Einigkeit Von Bert C. Biehl Diesen Tag hat Günter M. nie vergessen. Wie plötzlich, gegen Mittag, ein großes, schwarzes Auto mit quietschenden Bremsen vor dem kleinen Verkaufspavillon hält. Männer in schwarzen Ledermänteln herausspringen. An ihm vorbeistürmen in den Verkaufsraum. Seinen Onkel abführen. Den Laden schließen. Der 1. April 1942 […]
Geboren am 18.04.1881 in Berlin. Angeklagter im sechsten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.F.), Verurteilung am 03.02.1936 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jahren Zuchthaus, 3 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht.[1] „.. Richard Meyer war, wie er angibt, seit 1919 Kommunist, angeblich aber erst seit 1928 oder 1929 Mitglied der KPD. Er war noch im Jahre 1934 als Unterkassierer […]
Angeklagter im sechsten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.F.), Verurteilung am 03.02.1936 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 2 Jahren Gefängnis. „… Colmorgen gehörte seit Frühjahr 1930 der KPD und der Roten Hilfe an. Ende Januar, Anfang Februar 1934 ist er auf Wanderschaft gegangen und hat seine kommunistische Betätigung eingestellt. Auch bei ihm liegt, wie er behauptet und ihm zu […]
Geboren am 05.09.1902 in Uetersen. Angeklagter im sechsten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.F.), Verurteilung am 03.02.1936 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jahren Zuchthaus, 3 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. „.. Karl Jürs war vor dem Umbruch nicht politisch organisiert, sondern hat sich erst im April 1933 der KPD angeschlossen. Er hat als Kurier zwischen Uetersen und Elmshorn […]
Geboren am 02.11.1904 in Uetersen; 1936 Papierarbeiter von Beruf. Angeklagter im sechsten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.F.), Verurteilung am 03.02.1936 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jahren Zuchthaus, 3 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. „… Due war Mitglied der KPD seit 1925, der Roten Hilfe von 1928 bis Anfang 1932 und des RFB[1] von 1926 bis Mitte 1927. […]