Im Bereich der Schönaich-Carolathstraße befand sich ein Barackenlager für 350 sowjetische Frauen und Männer. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der Reichsbahn, der „Lederfabrik Knecht & Söhne“, den „Mühlenwerken Peter Kölln“ sowie der „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ in der Ollnsstraße eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt […]
In der Gaststätte „Klosterhof“ befand sich ein Zwangsarbeiterlager für 50 Frauen und Männer aus Polen, Frankreich, Belgien, Kroatien, der Sowjetunion, der Ukraine und Belgien. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der „Atlas-Werke AG“, einer Zweigniederlassung der Bremer Atlas-Werke in der Deichstraße 4, sowie bei der „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ […]
In der Feldstraße befand sich ab Sommer 1944 ein Barackenlager für 20 sowjetische Frauen, die in der „Margarinefabrik Gebr. Rostock“ (Catharinenstraße, heutiges Industriemuseum) eingesetzt wurden. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden beim Stadtbauamt für die Schadensbeseitigung nach den Bombenangriffen eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur […]
Bei der Gaststätte „Pfahlkrug“ befand sich ein Kriegsgefangenenlager für 17 französische Kriegsgefangene, die auf verschiedenen Baumschulen und Bauernhöfen eingesetzt wurden. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
In der Papenhöhe 29 befand sich für das „Baumschulunternehmen Timm & Co.“ ein Zwangsarbeiterlager für ca. 35 ZwangsarbeiterInnen aus Polen, der Sowjetunion und Frankreich. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 […]
Im Gerlingweg 85 befand sich ein Zwangsarbeiterlager für ca. 20 Polen, die bei der Reichsbahn eingesetzt wurden. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
Im Saal des Gasthofes Beuck befand sich das Zwangsarbeiterlager „Lager Beuck“ und wurde für ca. 120 Zwangsarbeiter aus Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien und Italien genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden in der „Schlosserei Langer & Co.“, bei der Firma Gillmann, bei der „Maschinenfabrik Ahrens“ und bei der Reichsbahn […]
Das Zwangsarbeiterlager „Gerlingweg 13“ befand sich auf dem Gelände der „(Holstein.) Konservenfabrik W. Bull“ und wurde für ca. 65 Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion, Lettland, Litauen und Frankreich genutzt. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt, der von dem Gauwirtschaftsberater W. Bull von dem Juden Hirsch übernommen wurde. […]
Das Zwangsarbeiterlager „Schleusengraben“ befand sich vermutlich auf dem Gelände der ehemaligen „Lederfabrik Knecht“ und wurde für ca. 20 männliche Zwangsarbeiter aus Kroatien, Frankreich, Belgien, Holland und Italien genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden in der „Fleischwarenfabrik Claus Dölling“ eingesetzt. Gemeint ist vermutlich der Schleusenwall, bis in die 50-er […]
Das Zwangsarbeiterlager „Marine-Nachrichtenarsenal“ befand sich auf dem Betriebsgelände desselben und war mit 270 männlichen Zwangsarbeitern aus Polen, Italien, der Tschechoslowakei, der Ukraine und der Sowjetunion belegt. Verantwortlich für das Lager war dieNSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, […]