Ca. 10 russische ukrainische Kriegsgefangene, halfen hier in der Batterie „Westklippe“ aus und reichten Munition. Die Batterie „Westklippe“ wurde beim Bombenangriff vom 18. 4. 1945 direkt getroffen und viele 15-16-jährige Marinehelfer sowie einige der Kriegsgefangenen verloren dabei ihr Leben.
Lager Weißrussen (Belarus), Oberland „Am Mühlenteich“.
Nach dem Waffenstillstand zwischen Italien und den Alliierten im September 1943 nahmen deutsche Truppen Soldaten der ehemaligen Verbündeten fest. Als sog. italienische Militärinternierte wurde ihnen nicht der Status von Kriegsgefangenen zuerkannt. Auch sie waren ohne den Schutz der Genfer Konvention und der Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes und mussten unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit im Deutschen […]
Gedenkstein für die Opfer des Außenlagers des KZ Neuengamme, Rissener Straße unterhalb des Lidl-Parkplatzes Im November 1986 wurde das mit einem Stacheldrahtzaum umgebene Mahnmal errichtet. Die Inschrift lautet „Zur mahnenden Erinnerung an das Außenkommando Wedel des NS-Konzentrationslagers Neuengamme September bis November 1944“. Eine Informationstafel erläutert: „Während des 2. Weltkrieges bestand im Bereich Kronskamp und heutiger […]
(Fotos obd Podolsk) Bunkerbau auf Helgoland Helgoland war schon im Ersten Weltkrieg zur Festung ausgebaut worden, und diese Anlagen wurden in den 30’iger und 40’ger Jahren konsequent erweitert. Ein riesiger Aufwand wurde auf der ganzen Insel betrieben, für eine Festung die besonders im Zweiten Weltkrieg keine nennenswerte militärische […]
Im hinteren Stallgebäude der Familie Schlothfeld, Dorfstraße 108 in Groß Nordende, befand sich ein Lager mit etwa 30 französischen Kriegsgefangenen. Dieses Lager befand sich zunächst auf dem Gelände des Gärtners Voigt in einem Holzschuppen, Höhe ca. Dorfstraße 34 Quelle: Service des Victimes de la Guerre, Brüssel (Form-96-Bögen) als Quelle auf: http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 20.08.2013 Annette Schlapkohl: […]
Das Kriegsgefangenen- bzw. Zwangsarbeiterlager „Am Schützenplatz“ befand sich auf einem Gelände nahe den Bahngleisen im Bereich der heutigen Herderstraße, der Platz wurde auch Sedanplatz genannt. Dort waren 180 bis 200 französische Zwangsarbeiter und 30 belgische Zwangsarbeiter untergebracht. Vermutlich gab es hier im Verlauf eine Umwidmung von Kriegsgefangenen in Zwangsarbeiter, da die Beaufsichtigung im Verlauf von […]
Das „Kommando Tor[nescher]weg 5“ befand sich auf dem Gelände der Maschinenfabrik HATLAPA und war belegt mit 70 bis 80 russischen Kriegsgefangenen. In den Quellen wird das Lager fälschlicherweise auch „Tornweg 5“ und „Torweg 5“ genannt. Die Gefangenen wurden nicht ausschließlich in technischen Bereichen eingesetzt. Da die Beaufsichtigung im Verlauf von der Wehrmacht auf die NSDAP […]
Im Kriegsgefangenen- bzw. Zwangsarbeiterlager „Bekleidungslager (Huckfeld und Thorlichen)“ in der Straße Basshorn 11 auf dem Gelände der Firma „Huckfeldt & Thorlichen GmbH & Co. KG“ waren 15 bis 40 männliche französische und jugoslawische Kriegsgefangene untergebracht, die von der Wehrmacht bewacht wurden. Später waren dort ca 10 bis 15 Zwangsarbeiter aus Italien untergebracht, das Lager unterstand […]
In einer Kate auf dem Hof von Werner Thießen an der Kieler Straße befand sich ein Lager von französischen Kriegsgefangenen. Diese arbeiteten in der Landwirtschaft auf verschiedenen Höfen. Sie wurden von einem deutschen Wehrmachtssoldaten bewacht. Quelle: Bornholdt, Marianne u.a.: Chronik der Gemeinde Bilsen, Bilsen 1988