Quickborn-Hasloher Tageblatt, 21.12.1936:
Im Jahr 1930 zog der „Rittmeister a.D.“ Werner Ballauf mit seiner Familie von Hamburg kommend nach Quickborn. Er bezog im heutigen Ohlmöhlenweg Nr. 118 eine Villa. Zu dem Anwesen, das er von dem Landwirt Griese erwarb,[1]Verlag J.M. Groth: Adreßbuch des Kreises Pinneberg. Nach amtlichem Material bearbeitet. Elmshorn 1926. gehörten auch Fischteiche und der landwirtschaftliche Betrieb […]
Quickborn-Hasloher Tageblatt, 19.11.1931: „Versammlung der NSDAP. Am letzten Sonnabend fand im „Schmidts Gasthof“ eine gut besuchte Versammlung der Ortsgruppe Quickborn der NSDAP. statt. Der Ortsgruppenleiter, Herr Ohlweiler, gab ein weiteres Anwachsen der Ortsgruppe Quickborn, die Aufnahme neuer Mitglieder, 7 Damen und 5 Herren, bekannt. Alsdann wurde des 9. Novembers gedacht. Am Gefallenendenkmal wurde von der […]
Pinneberger Tageblatt, 08.03.1933
Pinneberger Tageblatt, 27.12.1932
Die Schutzstaffel (SS) hatte ursprünglich die Funktion, den Parteiführer der NSDAP, Adolf Hitler, zu schützen. Vorläufer war die im März 1923 gegründete „Stabswache“, aus der sich nach Aufhebung des NSDAP-Verbots 1925 die Schutzstaffel entwickelte. Als weitere Aufgabe kam ihr zu, politische Gegner in und außerhalb der nationalsozialistsichen Partei zu bekämpfen. Die SS unterstand anfangs direkt […]
Im Rahmen seines Heiratsgesuches schrieb der SS- und SD-Mann Walter Siems für das Rasse- und Siedlungshauptamt SS am 24.06.1944 folgenden Lebenslauf:[1]Bundesarchiv Berlin, RS / F5316. „Ich Walter Siems, geb. am 31.10.09 zu Quickborn/Holstein, Sohn des Bauern Brüne Siems und seiner Ehefrau Margarethe Siems geb. Thomsen, besuchte von meinem 6 Lebensjahr bis zu meiner Schulentlassung die […]
Willi Bornkast äußerte 1947 gegenüber der Polizei: „Ich kann gegen Karl Lührs aussagen, dass er, soweit ich ihn kenne, ein brutaler und gewalttätiger Mensch ist. Er hat mir und meiner Familie sehr viel angetan und geschädigt. Als die Nazis die Macht hatten, wurde mir am 20. April 1933 bei einem Fackelzug, durch Lührs und seine […]
Am Abend des 12. August 1933 wurde der SPD-Ortsvorsitzende von Harksheide Rudolf Masanek von SS- und SA-Männern im Rahmen einer größeren Durchsuchungsaktion in seiner Wohnung in der Tangstedter Landstraße aufgesucht, misshandelt und verhaftet. Am 17. September 1947 sagte seine Tochter Olga Masanek vor dem Amtsgericht Ahrensburg hierüber aus: „In der genannten Nacht lag ich zu […]
Amt für Widergutmachung Hamburg, Akte Alfred Stamer Nr. 081187