Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Norderstedt, 02.11.2015 Veröffentlichung des Artikels auf dieser Webseite mit freundlicher Genehmigung von Frau Heike Linde-Lembke.
In der Quickborner Straße Nr. 118 befand sich der landwirtschaftliche Betrieb der Familie Bahde.[1]Vgl. Wallmann, Eckhard: Die Quickborner Straße, in: Heimatbund Norderstedt e.V. (Hg.): Wir und Norderstedt – Heimat und Geschichte. Jahrbuch 2013. Norderstedt 2013, S. 24. Willi Bahde hatte den Erbhof mit insgesamt ca. 34 Hektar von seinem Vater übernommen. Von den politischen Zielen […]
Auf dem heutigen Grundstück der Quickborner Straße Nr. 107 hatte der frühere Bürgermeister Helmut Klute einst in seinem Haus gelebt.[1]Vgl. Wallmann, Eckhard: Die Quickborner Straße, in: Heimatbund Norderstedt e.V. (Hg.): Wir und Norderstedt – Heimat und Geschichte. Jahrbuch 2013. Norderstedt 2013, S. 23. Klute wurde am 13. Oktober 1877 in Altona geboren und hatte sich […]
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden gezielt einzelne politische Gegner inhaftiert, aber auch Massendurchsuchungen in „berüchtigten“ Gegenden vorgenommen, um Waffen oder „staatsfeindliche Propagandamaterialien“ ausfindig zu machen und ggf. weiterhin bestehende Strukturen der Sozialdemokraten und Kommunisten zu zerschlagen. In einem solchen Zusammenhang fand z.B. am 14. Mai 1933 eine Großrazzia mit hunderten von Polizisten, SA- und […]
Amt für Widergutmachung Hamburg, Akte Alfred Stamer Nr. 081187
Karl Friedrich Offen war von Beruf Tischler und lebte kinderlos mit seiner Frau Elsa im Apmannsweg 23 in Friedrichsgabe.[1]Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Landesvereinigung Hamburg (VVN-BdA, LV HH), Aktenbestand des Komitees ehemaliger politischer … Weiterlesen Er wurde am 3. Januar 1890 in Hamburg geboren und trat 1908 dem gewerkschaftlichen Holzarbeiterverband […]
In der damaligen Gastwirtschaft von Gerhard Wüpping in der Ulzburger Straße, heute Gaststätte „Onkel Hannes“, versammelten sich noch nach der Machtübernahme der NSDAP Anhänger der kommunistischen Partei. Um nicht weiter aufzufallen, traten sie als Blasorchester auf, das sich in der Gastwirtschaft zu Proben traf. Im Mai 1933 wurden diese Treffen von den Nationalsozialisten bzw. der […]
Karl Lührs wurde 1891 in Gräpel, Kreis Stade, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er von 1909 bis 1912 den Militärdienst und nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil.[1]Bundesarchiv Koblenz (BArch Koblenz), Z 42 IV / 1622. 1919 heiratete seine Frau Alma, aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.[2]Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Abt. 352 Itzehoe […]
In jährlichen Abständen hatten die NSDAP-Kreisleiter einen vertraulichen Begutachtungsbogen über die NSDAP-Ortsgruppenleiter auszufüllen und der Führungspersonalakte beizufügen. (Quelle: Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 352 Itzehoe Nr. 538)..