Wil­mar Pentz, Ma­schi­nist – ge­wähl­ter Stadt­ver­tre­ter, von den Na­zis aus­ge­schlos­sen

Schreiben des Magistrats der Stadt Uetersen vom 07.08.1933
7. Au­gust 1933
Wil­hel­mi­nen­str. 19, Ue­ter­sen

Für R. Dä­britz nach­ge­rück­ter Stadt­ver­ord­ne­ter für die SPD; wur­de am 18.05.1933 in das Amt ein­ge­führt.[1]

Durch die „Ver­ord­nung zur Si­che­rung der Staats­füh­rung“ vom 07.07.1933 (RGBl. S. 462) ist die Zu­tei­lung von Sit­zen auf Wahl­vor­schlä­ge der SPD für die Ver­tre­tungs­kör­per­schaf­ten für un­wirk­sam er­klärt wor­den.[2] Mit Schrei­ben vom 07.08.1933 teil­te der Ma­gis­trat ihm mit, dass das Man­dat als Stadt­ver­ord­ne­ter er­lo­schen sei.

 

[1] Vgl. H.E. Wolf, Zur na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Macht­er­grei­fung in der Stadt Ue­ter­sen – vor­läu­fi­ger Be­richt, Ue­ter­sen 1979, S. 14

[2] Vgl. Schrei­ben des Ma­gis­trats der Stadt Ue­ter­sen vom 07.08.1933.

Veröffentlicht von Erhard Vogt am

Kom­men­tie­ren Sie den Bei­trag

Ihre E-Mail-Adres­se wird nicht ver­öf­fent­licht. Er­for­der­li­che Fel­der sind mar­kiert **

*

Die­se Web­site ver­wen­det Akis­met, um Spam zu re­du­zie­ren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Navigiere zu
Themen
  • Arbeitslager
  • Ereignis
  • Jugend
  • Nazi-Organisation
  • Person
  • Verfolgung
  • Widerstand
  • Alle Kategorien aktivieren