Am 8. Mai 1995 wurde auf dem Quickborner Nordfriedhof ein Mahnmal eingeweiht, das an die in Quickborn, Bilsen, Ellerau und Hasloh verstorbenen ausländischen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen erinnert. Angeregt wurde das Vorhaben von der damaligen „Initiative Gedenkstein“. Die Stadt Quickborn, die Gemeinden Ellerau und Bilsen und die Ev.-luth. Kirchengemeinde Quickborn unterstützen das Projekt. Mit der Umsetzung betraut wurde der aus Quickborn stammende Bildhauer Ingo Warnke. Er schuf drei Mahnsteine mit 2,30 Meter Höhe und 80 Zentimeter Breite aus grauem Kalksandstein, die mit einem drehbaren Steinzylinder versehen sind. Nach dem künstlerischen Konzept soll die Beweglichkeit der Zylinder dem Betrachter die Möglichkeit vermitteln, verschüttete und nach wie vor unverarbeitete Gefühle in Bewegung zu setzen. Die Zylinder der beiden äußeren Steine erinnern mit ihren Inschriften an die beiden russischen Zwangsarbeiter Marija Bondar und Iwan Ilgow, die in Bilsen erschossen wurden (siehe Spur „Marija Bondar und Iwan Ilgow – ermordet in den letzten Kriegstagen 1945“). Der mittlere Stein gilt allen verstorbenen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.[1]
Seitlich des Mahnmals eingereiht befinden sich Grabsteine, die an verstorbene ausländische Zwangsarbeiter und deren Kinder erinnern. Die Gräber dieser Verstorbenen befanden sich ursprünglich verstreut auf dem Nordfriedhof. Im Zuge der Gestaltung der Gedenkstätte wurden die alten Gräber aufgelöst und neu erstellte Grabsteine hier zentral zusammengeführt. Sie erinnern an die folgenden Menschen:
Franz Lemanschek (oder auch Lemanseyk)[2] wurde am 12. Februar 1865 in Gesurken im Kreis Konitz (Westpreußen) geboren.[3] Er war polnischer Nationalität[4] und katholischen Glaubens.[5] Lemanschek hatte bereits Jahre vor Kriegsausbruch und Machtübernahme der Nationalsozialisten in der Landgemeinde Quickborn, zwischenzeitlich auch in Friedrichsgabe, gelebt[6] und war hier als landwirtschaftlicher Arbeiter[7] bzw. Kutscher[8] tätig. Vor seinem Tod lebte er als Rentner[9] vermutlich in der Nähe des Himmelmoors.[10] Am 1. Juli 1940 nahm sich der Franz Lemanschek in Quickborn das Leben.[11] Er starb mit 75 Jahren. Die Gründe des Suizids sind aus den Quellen nicht ersichtlich. Ebenso ist nicht zu ermitteln gewesen, ob Franz Lemanschek sich ebenfalls den gesetzlichen Einschränkungen unterwerfen musste, wie seine Landsleute, die nach Kriegsausbruch nach Deutschland verschleppt wurden.
Der polnische landwirtschaftliche Arbeiter Mieczyslaw Zytkiewicz (auch: Mieczyslaw Zytkiewiez) wurde am 22. Dezember 1921 in Lodsch geboren. Er war in Bilsen bei dem Bauern Iddelt Peters untergebracht, für den er am 6. Juni 1941 vormittags mit einem weiteren polnischen Landarbeiter im Himmelmoor Torf grub. Hierbei löste sich eine Moorwand, die Mieczyslaw Zytkiewicz verschütteten. Rettungsversuche bleiben erfolglos. Er erstickte im Moor mit erst 19 Jahren.[12]
Die Kinder Anatoly, Kasimir, und Valentina hatten das erste Lebensjahr noch nicht erreicht, als sie in Hasloh verstarben. Anatoly Besoglej (auch Besogley) wurde am 8. Juni 1943 in Hasloh als Kind des Ehepaares Constantin und Eugenia Besoglej geboren. Drei Monate nach der Geburt verstarb das Kind. Als Todesursache wurde beim Standesamt Dyspepsie (Verdauungsstörungen) vermerkt. Am 9. Oktober 1944 verstarb mit elf Monaten auf dem Weg von Quickborn nach Hasloh die in der Ukraine geborene Valentina Radriolonova (auch Radriolonowa) an einer Lungenentzündung. Kasimir Mareka (auch Kasimir Marcka oder Kasimir Marcho) wurde nur einen Monat alt. Das am 16. November 1943 in Uetersen geborene Kind starb am 19. Dezember an „allgemeiner Körperschwäche“.[13] Drei Monate später verstarb seine Mutter, die bei einem Bauern in Hasloh eingesetzte polnische Landarbeiterin Helena Mareka mit erst 23 Jahren. Die Todesursache konnte laut den Aufzeichnungen des Standesamtes nicht festgestellt werden.[14] Die Beisetzung der verstorbenen Katholikin fand unter Mitwirkung eines aus Altona angereisten katholischen Geistlichen statt.[15]
Ein weiterer Grabstein erinnert an Marija Skownier, die unter ungeklärten Umständen bei einem Bauern in Ellerau verstorben ist (siehe Spur „Marija Skownier – Tod in einer Jauchegrube aufgefunden“). Der Grabstein enthält ein falsches Sterbedatum. Sie verstarb nicht am 24.04.1944, sondern genau ein Jahr später, wenige Tage vor Kriegsende, am 24.04.1945.
Zwei weitere verstorbene Zwangsarbeiter, die in Quickborn eingesetzt waren, allerdings nach ihrem Tod nicht auf den örtlichen Friedhöfen beigesetzt wurden, waren die Polen Jan Sodczyk und Jan Wertelak. Über den Tod von Jan Sodczyk berichtet die Spur hier.
Der am 12. Mai 1922 im polnischen Kalisz geborene Jan Wertelak war bei dem Landwirt Walter Dwinger in Quickborn-Heide eingesetzt. Dieser betrieb seinen Hof auf der heutigen Fläche der Tankstelle in der Friedrichsgaber Straße Nr. 19, wo auch der polnische Zwangsarbeiter untergebracht war. Eine defekte Luftzufuhr des Ofens in der Unterkunft führte dazu, dass sich in den Räumlichkeiten Kohlenmonoxid entwickelte und Jan Wertelak eine Gasvergiftung erlitt, an der er am 24. März 1944 verstarb.[16] Sowohl Jan Sodczyk als auch Jan Wertelak wurden erkrankt in das Kreiskrankenhaus Pinneberg gebracht, wo sie starben. Beide wurden nach ihrem Tod auf dem Städtischen Friedhof Pinneberg beigesetzt.[17]
Es waren vor allem viele Kriegsgefangene aus der Sowjetunion, die in der Landgemeinde Quickborn starben. Ursprünglich sollten diese aus ideologischen und sicherheitspolitischen Gründen nur sehr begrenzt in das Deutsche Reich gebracht und hier zum Arbeitseinsatz herangezogen werden. Als sich jedoch abzeichnete, dass der anvisierte „Blitzkrieg“ gegen die Sowjetunion nicht in dem erhofften Tempo vonstatten ging und ein längerer Arbeitskräftemangel zu erwarten war, ordnete Hitler am 31. Oktober 1941 den „Großeinsatz“ von sowjetischen Gefangenen in der Kriegswirtschaft an. Bereits vor dieser Anordnung waren Kriegsgefangene aus der Sowjetunion in separaten Kriegsgefangenenlagern untergebracht. Insofern ein Arbeitseinsatz vorgesehen war, sollte dieser in geschlossenen Kolonnen erfolgen, um Kontakte mit Kriegsgefangenen anderer Nationalität und der Zivilbevölkerung zu unterbinden. Nach der NS-Führung sollten sie vor allem in Steinbrüchen, in Bergwerken, im Straßenbau oder in Mooren eingesetzt werden.[18]
Die in Quickborn verstorbenen Rotarmisten gerieten kurz nach Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion in den Monaten Juli bis September 1941 in deutsche Kriegsgefangenschaft. Fast alle von ihnen wurden nach der Gefangennahme in das Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlager Wietzendorf (Stalag X D 310) gebracht.[19] Das Stalag in Wietzendorf war neben dem Stalag Oerbke und dem Stalag Bergen-Belsen eines der drei sogenannten „Russenlager“ in der Lüneburger Heide, die im Sommer 1941 von der Wehrmacht errichtet wurden. Da in diesen Lagern anfangs feste Unterkünfte fehlten, die Kriegsgefangenen zeitweise in selbstgebauten Erdhöhlen leben mussten, die Lebensmittelversorgung schlecht war und zwischen November 1941 und Februar 1942 eine Fleckenfieber-Epidemie ausbrach, starben in diesen drei Lagern bis Kriegsende 50.000 Kriegsgefangene aus der Sowjetunion an Hunger, Kälte und Krankheiten.[20] Weitere in Quickborn verstorbene sowjetische Kriegsgefangene, die vermutlich erst 1942 in der Landgemeinde eintrafen, stammten aus den Stammlagern Fallingbostel und Sandbostel.[21]
Von den Stammlagern aus wurden die sowjetischen Kriegsgefangenen an Arbeitskommandos weiterverteilt. Für den Arbeitseinsatz dieser Kriegsgefangenen in Schleswig-Holstein war anfangs das Stalag X D Wietzendorf, ab dem 1. Dezember 1941 das Stalag X A Schleswig zuständig.[22]
Insofern Angaben vorliegen, wurden die in Quickborn verstorbenen Kriegsgefangenen in den Arbeitskommandos (AK) „198“ und „935 Himmelmoor“ eingesetzt.[23] Der Zeitpunkt der Einrichtung der Arbeitskommandos ist nach dem bisherigen Stand nicht eindeutig anzugeben. Das AK 935 wurde vermutlich am 4. November 1941 eingerichtet.[24] Am 6. November 1941 starb der Erste von ihnen. Am 13. und 15. November starben jeweils zwei. Der letzte in Quickborn untergebrachte Kriegsgefangene verstarb am 3. Juni 1942 im Himmelmoor. Unklar ist, ob sich die Lebens- und Arbeitsverhältnisse seitdem verbessert hatten, sodass keine Sterbefälle mehr vorkamen, oder ob die Arbeitskommandos zwischenzeitlich wieder aufgelöst wurden. Unklar ist bisher auch, wo genau diese Arbeitskommandos untergebracht waren und wieviele Personen sie umfassten.
Die in Quickborn beigesetzten sowjetischen Soldaten, die bis auf einen verletzten Kriegsgefangenen alle in einem gesunden Gesundheitszustand gefangen genommen wurden, starben bereits nach drei- bis neunmonatiger Kriegsgefangenschaft. In den neun bekannten Fällen, in denen das Datum der Verlegung nach Quickborn bekannt ist, starben die Kriegsgefangenen in einem Zeitraum von vier Tagen bis 5 1/2 Monaten nach ihrer Ankunft. Diese kurze Verweildauer bis zu ihrem Tod lässt darauf schließen, dass die Gefangenen bereits in einem geschwächten Gesundheitszustand eintrafen und auch die örtlichen Lebens- und Arbeitsverhältnisse katastrophal gewesen sein müssen. Als offizielle Todesursache verzeichnete der Quickborner Standesbeamte „Schwäche“ in das Sterbebuch.[25] Insgesamt waren es 16 sowjetische Kriegsgefangene im Alter von 19 bis 36 Jahren, die innerhalb eines Zeitraums von sieben Monaten ums Leben kamen.[26]
15 verstorbene Kriegsgefangene wurden hierbei auf dem Quickborner Nordfriedhof beerdigt. Hier nicht beigesetzt wurde der Rotarmist Michail Alexejew. Er kam über das Stalag in Fallingbostel in das Stalag Schleswig und wurde von hier aus – ebenso wie die verstorbenen Anton Alexejew und Gawriil Solowijanow – am 10. Mai 1942 in das Arbeitskommando „Quickborn II“ versetzt. Wenige Tage später, am 19. Mai 1942, wurde auch Alexejew in das Arbeitskommando „Himmelmoor 935“ entsandt. Nach ca. einem Monat brachte man den erkrankten Kriegsgefangenen nach Heidkaten in das sogenannte „Erweiterte Krankenrevier“ des Stalag X A, das sich ca. acht Kilometer nördlich von Quickborn befand. Hier verstarb Michail Alexejew einen Tag nach seiner Ankunft am 19. Juni 1942.[27] Vermutlich wurde er in einem der dortigen Massengräber beigesetzt.
Verstorbene sowjetische Kriegsgefangene (chronologisch nach Todesdatum)[28]
Name | Geburt | Zivilberuf | persönliche Merkmale | Gefangen- nahme |
Erkennungs-marken-Nr. | Tod | Alter |
Sergej Muraschow | 16.07.1908 | Bauer | Größe: 1,67 m Haar: schwarz Augen: grau |
19.07.1941 | 37149 | 06.11.1941 | 33 |
Nikolaj Rjabuschkin | 22.05.1910 | Größe: 1,65 m Haar: dunkel Augen: blau |
18.07.1941 | 40479 | 13.11.1941 | 31 | |
Jakow Safronow | 22.04.1911 | Bauer | Größe: 1,62 m Haar: blond Augen: schwarz |
28.07.1941 | 41236 | 13.11.1941 | 30 |
Fjodor Sujew | 22.11.1918 | Bauer | Größe: 1,72 m Haar: blond Augen: braun |
18.08.1941 | 40898 | 15.11.1941 | 22 |
Wassilij Surjaninow | 25.12.1915 | Koch | Größe: 1,63 m Haar: blond |
30.07.1941 | 41211 | 15.11.1941 | 21 |
Ossip Michalkin | 1907 | Bauer | Größe: 1,64 m Haar: schwarz Augen: blau |
15.07.1941 | 40450 | 16.11.1941 | 34 |
Wassilij Lachow | 03.03.1922 | Bauer | Größe: 1,72 m Haar: dunkelblond |
19.08.1941 | 37546 | 18.11.1941 | 19 |
Alexandr Michaljow | 01.10.1905 | Bäcker | Größe: 1,72 m Haar: blond Augen: blau |
14.08.1941 (seit 04.11.1941 in Quickborn) |
41271 | 18.12.1941 | 36 |
Fjodor Grjasew | 11.06.1909 | Bauer | Größe: 1,70 m Haar: blond Augen: blau |
10.08.1941 (seit 04.11.1941 in Quickborn) |
37905 | 23.01.1942 | 32 |
Iwan Kapralow | 10.09.1916 | Bauer | Größe: 1,73 m Haar: blond Augen: blau |
08.07.1941 (seit 04.11.1941 in Quickborn) |
39305 | 23.02.1942 | 25 |
Sergej Gluschtschenko | 25.09.1906 | Fahrer | Größe: 1,70 m Haar: blond Augen: grau |
22.08.1941 (seit 04.11.1941 in Quickborn) |
39726 | 25.04.1942 | 35 |
Iwan Duchnow | 20.09.1906 | Zimmermann | Größe: 1,68 m Haar: blond |
20.09.1941 (seit 18.05.1942 in Quickborn) |
39726 | 22.05.1942 | 35 |
Gawriil Solowijanow | 22.10.1910 | Hilfsarbeiter | Größe: 1,61 m Haar: dunkelblond |
10.09.1941 (seit 10.05.1942 in Quickborn) |
39726 | 28.05.1942 | 31 |
Anton Alexejew | 03.08.1918 | Größe: 1,75 m Haar: blond |
29.09.1941 (seit 10.05.1942 in Quickborn) |
6548 | 02.06.1942 | 23 | |
Wasilij Kaschizyn | 09.04.1918 | Bauer | Größe: 1,75 m Haar: braun |
20.09.1941 (seit 20.03.1942 in Quickborn) |
122320 | 03.06.1942 | 24 |
Michail Alexejew | 1919 | Schlosser | Größe: 1,74 m Haar: blond |
21.09.1941 (seit 10.05.1942 in Quickborn) |
7292 | 19.06.1942 in Heidkaten |
22 oder 23 |
An die entkräfteten Kriegsgefangenen erinnerte sich eine Zeitzeugin:
„Das haben wir natürlich mitgekriegt. Hier verlief ja die Torfbahn vom Moor zum Bahnhof. Die lief hier ja vorbei. Und dann war ja immer einer mit geschulterten Gewehr dabei, damit keiner ausriss, aber die hatten gar keine Kraft mehr auszureißen, die haben nur immer heimlich gebettelt, um was zu essen. Dann haben sie sich Rhabarber abgepflückt von der Seite und vom Garten nebenan. Das war da offen und da hat natürlich kein Mensch was gesagt. Aber das war ein Zeichen, dass sie ziemlich ausgehungert waren. Ich schätze auch, dass sie [die beigesetzten Kriegsgefangenen auf dem Friedhof, d. Ver.] alle verhungert sind.“ [29]
Ihre Grabsteine liegen heute noch an der ursprünglichen Bestattungsstelle am Rande des Friedhofes. Über die Beisetzungen erinnerte sich die gleiche Zeitzeugin, die neben dem Nordfriedhof wohnte:
„Wir haben ja gesehen, wie sie sie beerdigt haben. Wir haben das ja mitgekriegt. Die fuhren ja direkt am Haus vorbei, da ist jetzt mein Garten und da kam eine Holzkiste, die wurde abgeladen und dann wurden sie auf dem Fußweg begraben und die Holzkiste ging wieder zurück. Also, das war schon ziemlich makaber. (…) Die wurden regelrecht verscharrt. Das war auf dem Fußweg, aber man konnte nachher so auch wieder rübergehen.“ [30]
Auch ein anderer Zeitzeuge hatte mitangesehen, wie die Verstorbenen transportiert wurden. Nachts seien einmal drei, das andere Mal zwei tote Kriegsgefangene aus der Sowjetunion mit Loren aus dem Himmelmoor zum Nordfriedhof geschoben worden. Die Toten lagen während des Transportes in einfachen Bretterkisten. Angeschoben wurden die Loren selbst von Kriegsgefangenen, die unter Bewachung standen.[31]
Erst im Dezember 1947 beschloss der Vorstand der Kirchengemeinde Quickborn, die Gräber der verstorbenen Ausländer und Kriegsgefangenen gärtnerisch anlegen zu lassen.[32]
Anlässlich des 80. Jahrestages des Angriffskrieges auf die Sowjetunion erinnerte der Förderverein Spurensuche im Kreis Pinneberg und Umgebung e.V. und der Förderverein Henri-Golstein-Haus e.V. am 20. Juli 2021 auf dem Nordfriedhof an die in Quickborn umgekommenen sowjetischen Kriegsgefangenen. Das Quickborner Tageblatt berichtete in ihren Ausgaben vom 18.06.2021 und 22.06.2021 über diese öffentliche Veranstlatung.
Lieber Herr Penning,
hier ein paar kleine Anmerkungen:
Sie erwähnen als Geburtsort von Zytkiewicz Litzmannstadt. 1921 hieß die Stadt aber Lodsch. Die Umbenannung in Litzmannstadt erfolgte unter den Nazis.
Heißt das eine Stammlage wirklich Fallingborstel – oder handelt es sich um Fallingbostel?
Kasimir starb am 19. Dez. 43 an „allgemeine Körperschwäche“. Auch wenn es ein Zitat ist, sollte es „allgemeiner Körperschwäche“ heißen. Das wäre keine Verfälschung.