Sam­mel­la­ger für pol­ni­sche Zwangs­ar­bei­te­rin­nen

Polenabzeichen (Reichsgesetzblatt)
Ulz­bur­ger Land­stra­ße, Quick­born

Nahe der ehe­ma­li­gen Gast­wirt­schaft Eu­len­krug am Hark­shei­der Weg, Ecke Ulz­bur­ger Land­stra­ße be­fan­den sich eine oder meh­re­re Ba­ra­cken für ca. 100 Zwangs­ar­bei­te­rin­nen aus Po­len.[1] Die Frau­en wur­den in der Baum­schu­le Lü­de­mann ein­ge­setzt.[2] Mit dem Ar­beits­ein­satz der Zwangs­ar­bei­te­rin­nen be­traut war der Ver­wal­ter der Baum­schu­le Theo­dor Pein.[3] Pein hat­te noch 1933 zur Ge­mein­de­ver­tre­ter­wahl für die SPD kan­di­diert[4], trat aber we­nig spä­ter zum „Stahl­helm“, dann zur SA über[5] und wur­de 1937 Mit­glied der NS­DAP.[6]

 

Veröffentlicht von Jörg Penning am

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