Gus­tav Fal­ken­stein (1866-1943)

2. April 1943
Bahn­hofs­platz 1, Tor­nesch

Die alte Bren­ne­rei in Tor­nesch, im Volks­mund „De Sprit“ ge­nannt, wur­de 1900 von ei­nem Ham­bur­ger Kon­sor­ti­um über­nom­men, zu dem auch Lou­is Saul­mann und Gus­tav Fal­ken­stein ge­hör­ten („Bren­ne­rei-und Press­he­fe­fa­brik Tor­nesch GmbH“). Die­se Fa­brik wur­de ein rasch flo­rie­ren­des Un­ter­neh­men (che­mi­sche und phar­ma­zeu­ti­sche Pro­duk­te); 1919 wa­ren 50 Ar­bei­ter zu ei­nem ho­hen so­zia­len Stan­dard dort be­schäf­tigt (be­reits 1914 wur­de be­zahl­ter Ur­laub ein­ge­führt). 1924 schied Gus­tav Fal­ken­stein als Ge­schäfts­füh­rer aus die­ser Fir­ma aus.

Zu dem in Ham­burg ver­leg­ten Stol­per­stein zu Gus­tav Fal­ken­stein sie­he

Autoren: Marlis Roß und Hartmut Roß, 2015

Wort­laut des Stol­per­steins:
Trost­brü­cke 2–6 (Ham­burg-Mit­te, Ham­burg-Alt­stadt)

GUS­TAV
FAL­KEN­STEIN
JG. 1866
DE­POR­TIERT 1943
THE­RE­SI­EN­STADT
ER­MOR­DET 2.4.1943

Veröffentlicht von Annette Schlapkohl am

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