Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Kreis Pinneberg

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschitz-Birkenau. Über eine Millionen Menschen sind hier grausam und systematisch umgebracht worden. Seit 1996 ist dieser Tag in Deutschland ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Auf mehreren Veranstaltungen wird im Kreis Pinneberg an diesem Tag gedacht:

Unter dem Motto „Gegen das Vergessen“ finden bereits am 26. Januar um 19.00 Uhr im Saalbau Elmshorn mehrere Aufführungen von Schülerinnen und Schülern mehrerer Elmshorner Schulen statt. Nähere Inforamtionen hierzu gibt es hier.

Im Quickborner Himmelmoor beteiligt sich am 27. Januar das Henri-Goldstein-Haus an der Beleuchtungsaktion #LichterGegenDunkelheit. Die Veranstaltung, auf der in einer Lesung vier Bigraphien von dort ehemals inhaftierten jüdischen Kriegsgefangenen vorgetragen wird, startet um 19.00 Uhr in dem historischen Gebäude in der Himmelmoorstraße.

Der Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit wird zusammen mit der VVN-BdA und der Amschler-Stiftung am 27. Januar um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Wedel, Rosengarten 6, thematisieren zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Ernst-Barlach-Schule das Verbot von Literatur und Musik im Nationalsozialismus. Musikalisch begleitet wird diese Veranstaltung von dem Elbsound Jazz Orchestra.

Am Sonnabend, den 28. Januar lädt um 17.00 Uhr die Geschichtswerkstatt des SPD-Ortsvereins Uetersen in die Stadthalle Uetersen, Berliner Str. 12, ein. Anhand der Webseite Spurensuche-Uetersen wird an die Opfer des Nationalsozialismus in Uetersen erinnert.