Der Förderverein 'Gegen das Vergessen – Spurensuche im Kreis Pinneberg und Umgebung' beteiligt sich an dem Mahnmal für Pinneberg mit 1.000 EUR
Jedem fällt es auf - das markante NS-Bauwerk am Pinneberger Bahnhofsvorplatz. Sowohl den Gefallenen des Ersten Weltkrieges als auch den Nationalsozialisten, die in der Zeit der „Erhebung“ als „Blutzeugen der Bewegung“ starben, wurde im Sommer 1934 mit dem Kriegsklotz ein propagandistisches Monument gesetzt. Bis auf den Austausch des Hakenkreuzes mit dem Eisernen Kreuz blieb das „Ehrenmal“ nach der Kapitulation unverändert.
Drei Kreissegmente aus Granit mit den Inschriften Frieden, Freiheit und Toleranz und eine Glastafel mit erläuterndem Text sollen nach einem Modell des Künstlers F. Jörg Haberland einen deutlichen Kontrast zu dem kriegsverherrlichenden Gedenkstein schaffen.
Für die Umsetzung des Mahnmals ruft die Mahnmalinitiative Pinneberg zu spenden auf.
Nähere Informationen zu dem Mahnmal und dem Spendenaufruf sind in dem Flyer und in der Informationsbroschüre zu finden.