Erinnert werden soll hier an die Familie Stoppelmann. An die Mutter, Adele-Elsa und an Hans Daniel, jüngster Sohn dieser fünfköpfigen Elmshorner Familie, die dem jüdischen Glauben angehörte. Geboren am 30. Oktober 1912, lebte er zusammen mit seinen beiden Brüdern Richard (geboren am 22. Februar 1910) und Max Heinz (geboren am 24. Januar 1908) sowie seinen […]
Geboren am 8. Oktober 1892 in Neumünster als eines von sieben Kindern des jüdischen Ehepaares Henny Hasenberg (geb. Lippstadt) und Julius Hasenberg, zog John Hasenberg gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Familie nach Elmshorn, wo sein Vater in der Kirchenstraße 40 eine Immobilienfirma betrieb. John ging von 1902 bis 1909 auf die Bismarckschule und […]
Am 1. Weltkrieg nahmen die Brüder Karl und John Löwenstein als Soldaten teil. Der Vater Moses Löwenstein starb 1924 und brauchte nicht mehr mitzuerleben, dass drei seiner Kinder deportiert und schließlich ermordet wurden. Die Täter waren Bürger des Landes, für das er, sein Vater und auch seine Söhne in drei Kriegen gekämpft hatten. Alle drei […]
Am 1. Weltkrieg nahmen Karl und sein Bruder John als Soldaten teil. Beide wurden wie auch ihre Schwester Selma Lewi, geb. Löwenstein, innerhalb eines Monats im Jahr 1941 deportiert und schließlich ermordet. John Löwenstein, der jüngste, war im Transport nach Minsk am 8.11.1941, Karl und Selma verschleppte man mit dem Transport am 6.12.1941 nach Riga. […]
Albert Hirsch wurde am 24. September 1878 in Mogilno (Posen) geboren. Seine Eltern waren Fleischermeister Wilhelm Hirsch und Ernstine, geb. Baszynska. Albert heiratete am 15. November 1919 in Elmshorn seine Frau Gertrud, geb. Schmerl. Gertrud war Witwe und brachte ihren Sohn Horst mit in die Ehe. Albert und Gertrud bekamen am 16. Oktober 1920 einen […]
Die Ausgrenzung der Juden beinhaltete ein Verbot der Benutzung von Strandbädern. Am Krupunder See führte das am 14.8.1938 zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf jüdische Badegäste gewaltsam abtransportiert wurden. Der Halstenbeker Bürgermeister Albert Ernst Kreutz riet daraufhin der Strandbadgesellschaft am 20.8.1938, ein Schild mit der Aufschrift „Juden sind nicht erwünscht” anzubringen. Die Strandbadgesellschaft hielt diese Anordnung […]
Stadtarchiv Quickborn, Judenakte
Quickborn-Hasloher Tageblatt, 14.11.1938
Albert Hirsch, Selbstmord nach Deportationsbescheid, Friedhof Hamburg Ohlsdorf, 1.12.1941 Albert Hirsch wurde am 24. September 1878 in Mogilno (Posen) geboren. Seine Eltern waren Fleischermeister Wilhelm Hirsch und Ernstine, geb. Baszynska. Albert heiratete am 15. November 1919 in Elmshorn seine Frau Gertrud, geb. Schmerl. Gertrud war Witwe und brachte ihren Sohn Horst mit in die Ehe. […]